Mandarinen-Kokos-Kuchen – Vegan & glutenfrei
Wenn Sie auf der Suche nach einem schnellen Kuchen-Rezept sind, dann haben Sie es jetzt gefunden. Im Nu sind die Zutaten des Mandarinen-Kokos-Kuchens zu einem Teig vermischt und in die Backform gefüllt. Dann belegt man mit Mandarinen, streut Kokos-Chips darüber und ab mit dem Kuchen in den Ofen! Der Kuchen kommt ohne Eier aus. Er ist glutenfrei und vegan und versorgt überdies mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren aus der enthaltenen Chiasaat.
Veganer Kuchen – Mit Mandarine und Kokos
Für 1 Springform mit Durchmesser 26 cm
Zutaten:
- 200 g Buchweizenmehl
- 150 g Kastanienmehl
- 50 g Mandelmehl (entölt) oder Erdmandelmehl
- 250 g Kokosblütenzucker
- 100 ml Birnen- oder Apfeldicksaft oder ein anderes flüssiges Süssungsmittel Ihrer Wahl (z. B. Agavendicksaft, Yacon-Sirup, Ahornsirup, Reissirup etc.)
- 4 EL Chia-Gel (siehe unten)
- 100 g Apfelmus
- 100 ml Olivenöl, Sonnenblumenöl oder Kokosöl
- 150 ml Mandelmilch ungesüsst
- 180 g rein pflanzliche Margarine (z. B. Alsan oder eine andere Bio-Margarine) oder natives Bio-Kokosöl
- 1½ TL Backpulver (Weinstein)
- 1 Prise Steinsalz
- 1 EL abgeriebene Schale von einer Bio-Orange
- 380 g Mandarinenschnitzchen (wenn nicht frisch, dann notfalls aus dem Glas)
- 2 EL geröstete Kokos-Chips
Zubereitung
Backofen auf 175 Grad vorheizen
Margarine oder Kokosöl in einem kleinen Topf schmelzen. Mit den anderen Zutaten (ausser den Mandarinen und den Kokos-Chips) schnell zu einem glatten Teig vermengen.
Den Teig kurz ruhen lassen.
Eine Springform (Durchmesser 26 cm) mit etwas Olivenöl ausstreichen.
Den Teig in die Form füllen.
Die Mandarinenschnitze auf den Teig drücken. Die Kokos-Chips darüber streuen.
Den Kuchen in der Ofenmitte ca. 45 Minuten backen. Danach mit einem Holzstäbchen testen, ob der Kuchen fertig ist.
Bleibt noch Teig am Holzstäbchen hängen, den Kuchen nochmals 5 Minuten im Ofen lassen.
Dann die Form herausnehmen, abkühlen lassen und servieren. Guten Appetit!
Hallo Elfe,
ich würde diesen Kuchen gerne zu Weihnachten backen. Er muss aber nicht zwingend glutenfrei sein, daher überlege ich, das Mais- und Mandelmehl durch Dinkelvollkornmehl zu ersetzen. Und statt Kokosblütenzucker hätte ich Birkenzucker zu Hause. Könnte das in dieser Kombi auch klappen?
Und eine kleine „Laienfrage“ ;-): Handelt es sich bei Verwendung von frischen Mandarinen um filetierte – also geschälte – Schnitze?
Herzlichen Dank vorab und ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis.
Viele Grüße, Anne aus Köln
Salve Anne,
Dinkel hat halt einen ganz anderen Geschmack und Mandelmehl würde ich dennoch dazugeben. Kokosblütenzucker schmeckt caramellig. Probier den Kuchen doch mal mit Birkenzucker. Alles in allem wird er anders sein aber vielleicht auch sehr lecker!
Mandarinen haben eine sehr dünne Haut, deshalb müssen sie nicht filetiert werden.
Viel Erfolg